Samstag, 2. Januar 2010

"Unterhosen - Bomber"

Genau in dem Moment, da Amerika einen guten Grund braucht, den Jemen anzugreifen, taucht erfreulicherweise ein ebensolcher auf. Jetzt muß man sich nicht groß daran stören, daß USA und die Saudis mit den Angriffen auf den Jemen vor diesem jüngsten Anschlagsversuch begannen. Was zählt, ist, daß der Nigerianer ein jemenitischer Terrorist ist. zu

Während der letzten beiden Monate hat Saudi Arabien den Jemen von Kampfflugzeugen bombardieren lassen. Erst kürzlich schickten die USA zwei Marschflugkörper in den Jemen , bei den Angriff  starben Dutzende Zivilisten.

Am ersten Weihnachtsfeiertag hatte Abdulmutallab am Amsterdamer Flughafen Schiphol einen Airbus nach Detroit bestiegen. Im Schritt seiner Unterhose eingenäht: der Sprengstoff PETN.Bei dem Versuch das Pulver zu zünden wurde er überwältigt , wobei er keinen Wiederstand leistete.

Unterdessen wurde zudem bekannt, dass sich Abdulmutallabs Vater offenbar bereits vor zwei Monaten aus Sorge um seinen Sohn an Sicherheitsbeamte gewandt hatte. In einem Statement der Familie heißt es: "Aus Sorge über das Verschwinden und den Abbruch der Kommunikation hat sein Vater vor etwa zwei Monaten nigerianische Sicherheitsbehörden informiert." Internationale Behörden seien vor sechs Wochen eingeschaltet worden.


Umar Faruk Abdulmutallab.Der Attentäter von Detroit kam aus reichem Hause. Der Vater des mutmaßlichen Attentäters Abdulmutallab hat die USA im Sommer vor seinem Sohn gewarnt. Der 23-jährige Nigerianer hatte offenbar islamistische Ansichten und befürwortete das Taliban-Regime in Afghanistan. Sein Vater war in Nigeria zeitweise Minister und leitete mehrere Banken.

Die Militärpolizei hatte bereits erklärt, Abdulmutallab sei nach seiner Ankunft aus dem nigerianischen Lagos nicht durch die Passkontrolle gegangen.Dabei half ihm ein mysteriöser Helfer.
Einem Polizeisprecher zufolge handelte es sich um einen großen, gut gekleideten etwa 50-Jährigen. Er habe sich dafür eingesetzt, dass der Attentäter auch ohne Pass an Bord der Maschine der Northwest Airlines nach Detroit gelassen werde.Auch Wochen später kommen keine nähereren Information an die Öffentlichkeit betreffend diesen "Helfers".Es erinnert etwas an einen schlechten Agentenfilm wo der Mysteriöse Helfer ein Mietglied der Cia ist , im Auftrag einen Grund für den Angriff auf Jemen herzustellen und dem Nigerianer alle Steine aus dem Weg räumt . Es ist nicht zu erwarten das zu dieser Person weitere Informationen ans Tageslicht kommen obwohl Abdulmutallab nach seiner Verhaftung sehr gesprächig gewesen ist.

Neben den jetzt begründeten Angriff auf  Teile Jemens werden Weltweit sogennante "Nacktscanner" installiert, die für tatsächliche "Terroristen" kein grösseres Hinderniss darstellen wie das herkömmliche abtasten, aber ein wichtiges Instrumment für einen Polizeistaat bildet.
Auch laufen einige Teile des "Patriot Acts" aus  was wohl mit den neuen "Argumenten" verhindert wird.

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